Trotz gemeinsamen Ursprungs (Abrahamitische Religionen), sind die drei Religionen seit mehr als 2000 Jahren nicht in der Lage, sich auf die gemeinsamen Wurzeln zu besinnen.
Religionen suchen bis heute zuerst das Trennende.
Anhänger anderen Glaubens werden als Gottlose oder Ungläubige bezeichnet oder kurzerhand missioniert.
Wie im Garten werden Nützlinge und Schädlinge, Unkraut und Blumen unterschieden.
Unter dem Deckmantel Religion werden machtpolitische Interessen durchgesetzt und einfache Menschen gegeneinander aufgehetzt.
Dabei geht es nicht mehr um Glauben sondern nur noch um Einfluss und Selbsterhalt.
Solange wir uns für diese Zwecke instrumentalisieren lassen, sind wir mit verantwortlich für Ungerechtigkeit und Krieg auf dieser Welt.
Wer wie auch immer, einen Glauben lebt, muss sich nicht zwingend gegen anderen Religionen entscheiden. Wie kann es sein, das ein Teil der Schöpfung nutzlos ist, wenn man an einen Schöpfer für alles glaubt?
Wer an einen Schöpfer glaubt, muss akzeptieren, dass dieser Schöpfer das Universum, die Menschen und unsere Erde so wollte wie sie sind.
Dieser Schöpfer gibt uns damit auch die Freiheit zu glauben oder nicht, auch die Freiheit woran wir glauben.
Die Welt ist geteilt in gottlos und gläubig. Wer nicht an den richtigen Gott glaubt ist ungläubig. Und damit werden bis heute Konflikte und viel Leid geschaffen und erhalten.
Ich glaube, Gott hat damit nichts zu tun! Wir machen uns Himmel und die Hölle selbst!
Beim Anblick der Bilder von Krieg, Folter und Tod empört sich unser Gewissen.
Wir lassen es zu, dass unsere Kinder in den Krieg ziehen und beten aber gleichzeitig für ein schnelles Ende des Krieges. Wenn dann Bomben auf unser eigenes Haus fallen, empören wir uns:
>> Wie kann Gott das zulassen? <<.
Wir haben den Verstand, zu entscheiden, was in unserem Leben wichtig sein soll.
Wir haben auch ein Gewissen, mit dem die meisten Menschen intuitiv spüren, was gut und was schlecht für sie und andere ist.
Fangen wir an Frieden und Liebe zu leben. Mehr ist nicht nötig.
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