Es ist doch seltsam, dass wir in dieser Welt, die schon so voller Wunder ist,
immer erst etwas ganz Unglaubliches wie die Weihnachtsgeschichte brauchen um ins Staunen zu kommen. Jungfrau mit Kind, Heilige, Grippe, Stall, Könige, Stern und natürlich der Weihnachtsmann sind eine Garantie für leuchtende Kinderaugen. Wenn dann noch Weihnachtslieder gesungen werden, lassen auch wir Erwachsenen uns gern von dieser Stimmung anstecken.

Die Menschen früher waren genauso empfänglich für Wunder wie wir heute. Aber ihnen reichte schon die Aussicht auf länger werdende Tage und die wärmende Sonne im Frühling, um in Feierstimmung für das Fest der Wintersonnenwende zu kommen.Ist es nicht schon ein großes Wunder, dass der Abstand der Erde zur Sonne (nicht mehr und nicht weniger) auf unsrer Erde Leben ermöglicht? Und die Neigung der Erde für die gleichmäßige Erwärmung fast aller Regionen und somit für die wechselnden Jahreszeiten sorgt. Unser Mond hilft die Erdrotation zu stabilisieren.
Neben vielen anderen Faktoren, ist es diesen besonderen Umständen zu verdanken, dass wir auf dieser unserer Erde überhaupt leben können.
Seit der Aufklärung wird dieser außergewöhnliche Zustand als zufällig entstanden beschrieben.
Es hat dafür keinen Plan gegeben, sagt die Wissenschaft heute. Doch in diesem Fall fällt es mir schwer an einen Zufall zu glauben.  Wie viele solche so unbeschreiblich schöne Erden, wie die unsere, wurden in unserem unendlichen Universum denn bisher entdeckt? 
Bis heute keine, auch ein Zufall?
Deshalb sollten wir uns immer wieder das Besondere an dieser Welt bewusst machen und es mit unseren Liebsten feiern und uns gemeinsam auf wieder länger werdende Tage und den nächsten Frühling freuen.

Frohe Weihnachten