Wir haben uns schon vor Jahren freiwillig sozusagen in Quarantäne begeben als wir aufs Dorf gezogen sind.
Hier sind die Kneipen und Schulen schon lange dicht.
Kino Theater, Fehlanzeige. Und die Familie ist höchstens zweimal im Jahr komplett.
Wer hier Kultur und Erlebnis wünscht, muss selber was machen.
Die aktuelle Situation und die davon abgeleiteten Regeln sind also nicht neu für uns.
Wo sind denn diesmal die Mittel der Gesundheitsindustrie für unser Rundumsorglospacket im 21. Jahrhundert?
Darf ich für meinen monatlichen Krankenkassenbeitrag nicht mehr erwarten?
Wie es heißt helfen nur noch Beatmungsgeräte und Kontaktsperre.
Krankenhäuser drohen Pleite zu gehen, weil keine teuren Hüft- oder Knieoperationen mehr durchgeführt werden können?
Wo leben wir denn?
Um so mehr Menschen auf dieser Welt leben um so schneller verbreiten sich auch Krankheiten.
Und mit der Globalisierung und dem ausufernden Tourismus machen wir noch künstlich Dampf unterm Kessel.
Corona zeigt dem Run nach immer mehr Konzentration, Spezialisierung, Effizienz und Globalisierung jetzt die Grenzen auf, jedenfalls die nächsten paar Monate. Dann geht es wieder weiter. Wachstum und Kauflaune werden bald wieder wichtiger sein als verantwortliches Handeln.
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